Gebackener Blumenkohl mit Tahinisauce

Sehr unaufwendig und fein, und der Blumenkohl kann nicht gross oder klein genug sein dafür. Das Rezept ist für 4 Personen als Hauptmahlzeit, es kann aber auch als Gemüsevorspeise verwendet werden. Dann die Mengen halbieren.

Blumenkohl

  • 2 kg Blumenkohl (2 grosse oder 4 kleinere), ganz, die Blätter daran lassen wenn sie schön sind
  • 2-3 Esslöffel Olivenöl
  • Salz
  • Optional: pro Person 1 Zwiebel, 1-2 Tomaten
  • Pro Blumenkohl 1 Stück Backpapier zum drauflegen wenn man noch Gemüse dazugibt

Den Blumenkohl waschen, unten gerade schneiden und verwelkte Blätter abschneiden. Im Steamer oder im Topf 10 Minuten vorkochen. Grosszügig mit Öl einreiben und salzen. Mit Zwiebel und Tomaten auf ein Stück Papier setzten. Ein formlos geöltes BIech tut es auch.

In der Mitte vom auf 220°C (Ober/Unterhitze)vorgeheizten Ofen ca. 40 Minuten backen. Der Blumenkohl soll gold bis dunkelbraun sein.Der abgebildete ist ein wenig auf der blassen Seite.

Tahinisauce

  • Saft von 1 Zitrone
  • 2 Knoblauchzehen
  • 100 g Tahini (sesampaste) oder Sesamkörner hell
  • 100-200 g kaltes Wasser

Den Knoblauch zusammen mit dem Zitronensaft mixen. die Säure verhindert dass er scharf oder bitter schmeckt. Tahini oder Sesamsamen und 150 g Wasser mit dem Knoblauch-Zitronensaft mixen. Die Konsistenz soll wie eine dünnflüssige Mayonnaise sein. die Sauce dickt noch ein wenn sie steht.

Servieren

Den Blumenkohl mit dem gerösteten Zwiebeln und Tomaten auf den Teller geben. Mit der Sauce beträufeln und den Rest der Sauce auf den Tisch stellen. Mit Fladenbrot und Gurkenjoghurtsalat als Beilage.




Kohlrabicremesuppe mit Knoblauchbrot

Das ist kochtechnisch etwas vom Schnellsten,  braucht nur wenig Zutaten und schmeckt so gut dass man es auch als Vorspeise für Gäste gut brauchen kann. Und ist eines der Lieblingsessen der Kinder! Aber das Knoblauchbrot braucht es dazu, denn gehaltvoll ist sie nicht.

Kohlrabisuppe (4 Personen, 20 Minuten)

  • 600 g Kohlrabi, geschält und in dünne Scheiben geschnitten
  • 1/2 Stange Lauch, in Ringe
  • 1.2 l Wasser
  •  1 EL Gemüsebouillonpaste von Morga
  • 150 ml Voll oder Halbrahm
  • 1 Teelöffel Zitronensaft oder Apfelessig
  • salz
  • Schnittlauch zum Garnieren

Kohlrabi, Lauch, Bouillon und Wasser aufkochen und zugedeckt 10 Minuten köcheln lassen. Der Kohlrabi soll gut durch sein, aber nicht verkocht. Mit dem Rahm gründlich mixen ( 5 Minuten mit Standmixer, besser länger mit Stabmixer) und mit Salz und Zitronensaft abschmecken.

 

Dazu gab es Knoblauchbrot, 1:1  Betty Bossi  nachgekocht. Es war grosserein Erfolg, laut Kind 1 und Kind 2- fast so gut wie von der Chilbi. Wenn das kein Kompliment ist !!!!




Kalbshacktätschli

Das ist nun wirklich ein schweizerisches Essen, in Österreich sind Flaischlaiberl immer mit gemischten Faschiertem. Und hervorragend geeignet für Schulevents, weil dann auch muslimische Kinder davon essen können. Und sie schmecken kalt und warm, mit und ohne Sauce.

Zutaten ( 4 Personen, mit Beilage, 30-45 Minuten je nach Pfannengrösse)

  • 1 EL Pflanzenöl (Raps oder Sonnenblumen)
  • 1 grosse Zwiebel (100 g), sehr fein gehackt
  • Zwei Karotten ( 100 g), winzige Würfelchen geschnitten.
  • 1 grosse oder zwei kleine Knoblauchzehen, sehr fein gehackt
  • 700 g Kalbsfaschiertes (Hackfleisch), vom Hals
  • 30 g Semmelbrösel (Paniermehl) vom Bäcker
  • 30 ml Milch
  • 1 Teelöffel Senf
  • 1-2 Eier
  • 1 kleiner Bund Petersilie (Blätter, fein gehackt)
  • 1/2 TL Salz
  • Pflanzenöl zum Braten (Sonnenblumen- oder Rapsöl)

Die feingehackten Zwiebeln, Karotten und Knoblauchwürfelchen in 1 EL Öl weich aber nicht braun dünsten. Die Brösel mit der Milch vermischen. Die abgekühlten Würfeligen,  mit den Bröseln und den restlichen Zutaten mit einem Kochlöffel 5 Minuten kräftig rühren bis die Masse sich bindet. Mit nassen Händen golfballgrosse Kugeln formen, ca 2 cm dick flach pressen und in die Mitte ein Mulde machen. Beim Braten ziehen sich die Tätschle zusammen und werden in der Mitte höher, mit der Mulde kommen sie hübsch flach heraus.

Bei Stufe 6-7 auf jeder Seite ca. 3-4 Minuten braun braten so dass sie gerade durch sind. Aber wenn man das durchwachsene Fleisch vom Kalbshals nimmt bleiben sie auf jeden Fall saftiger als wie mit dem Standardhackfleisch.




Empanadas

Weil die Kinder und wir bei dem letzten Foodfestival die Empanadas am besten fanden wollte ich dich auch mal probieren. Auch weil man die so hübsch einfrieren kann und dann gefroren auf das Blech geben und -zack- nach 20 Minuten ein Essen hat. Nach 10 Minuten Recherche habe ich mich für das Teigrezept von Mexican Please entschieden.

Teig ( 15 Minuten Arbeit, 2 Stunden ruhen)

  • 500 g Mehl
  •  TL Salz
  • 180 g Butter, sehr kalt in Würfelchen
  • 2 Eier
  • 140 g eiskaltes Wasser
  • 1.5 TL Weissweinessig

Im Rezept wurden die schlimmsten Konsequenzen angedroht  wenn man nicht mit kalten Zutaten und mit minimalem Kneten arbeitet. Die Idee dahinter ist dass sich  das Gluten nicht verbindet und ein eher blättriger Teig entsteht. Darum habe ich die Butter geschnitten und für 10 Minuten in das Gefrierfach gestellt und das Wasser mit Eiswürfeln auf 5° abgekühlt. Mehl, Salz Butter im Kenwood mit K-Haken insgesamt 45 sec pulsen auf Stufe 2-3 mit Abdeckung!  Sonst sieht die Küche aus wie meine: gleichmässig und weiträumig mit Mehl bestäubt. Das Ei, Eiswasser und  Essig, verquirlen und bei Stufe 2 zur Butter Mehlmischung giessen bis die Masse zu klumpen anfängt (ca. 10 sec). Mit den Händen  kurz zusammenfügen und dann für 2 Stunden mit Folie abgedeckt ausruhen lassen.

Bei der Fülle habe  auf ein Familienrezept vom Langen zurückgegriffen, immerhin von einer peruanischen Freundin der Familie geerbt.

Fülle (vom Arroz Tapado Rezept vom Langen, 20 Minuten)

  • Olivenöl
  • 1.5 Zwiebel feingehackt
  • 1 Knoblauchzehe feingehackt
  • 2 Tomaten
  • 700 g  gehacktes Rindfleisch
  • Pfeffer, Oregano, Salz
  • 1 kleine rote Peperoni
  • 1-2 Chilis (wenn Kinder gross genug sind)
  • 2 harte Eier
  • 12 schwarze Oliven, entkernt und in schmale Streifen geschnitten
  • 1/4 Tasse Rosinen

Zwiebel und Knoblauch dämpfen, fein gehackte Tomate (ohne Schale) dazu geben, dann das Fleisch braten. Mit Salz, Pfeffer, Oregano würzen.In Würfelchen geschnittene Peperoni dazugeben. Bei leichtem Feuer kochen lassen (wenn nötig ein bisschen Wasser hinzufügen!).Wenn alles fertig ist, fügt man die Oliven, die Rosinen und die in Würfelchen geschnittenen Eier hinzu.  Die Fülle auskühlen lassen.

Empandadas 

  • Teig
  • Fülle
  • 1 Eiweiss zum Teig kleben
  • 1 Eigelb mit 1/2 TL Wasser verquirlt zum Empanadas bestreichen
  • Ofen auf 200°c Ober/Unterhitze vorheizen

Den Teig habe ich halbiert und dann 2-3 mm dünn ausgerollt. Mit der Hilfe einer Schale von 12 cm Durchmesser habe ich Teigkreise ausgeschnitten  und die Ränder mit Eiweiss bepinselt. Dann einen guten Esslöffel Fülle darauf, den Teig gut andrücken und mit einer Gabel die Ränder noch einmal quetschen. Die Teigreste lassen sich gut noch einmal Zusammenkneten und neu Ausrollen, ich habe den ganzen Teig verarbeiten können

Das ergabt  28 Empanadas  und würde für 6-8 Personen mit Salat ein ordentliches Essen geben. Wir haben eine Hälfte eingefroren und die andere  Hälfte mit Ei bepinselt und in der Mitte vom vorgeheizten Ofen 20 Minuten gebacken.

Dazu gab es Chimichurri und, naja, süsse Thaichilisauce und Ketchup für die Kinder und einen Salat. Und es wäre ein sehr gutes Essen gewesen mit ein wenig mehr Salz und ein paar Chilis  in der Fülle. So war es immerhin ein gutes, und der teig hat sein Versprechen gehalten: er war knusprig und blättrig, Caramba!




Palatschinken mit Blattspinat und Apfelmus

Das ist jetzt ein Familienerbe des Langen. Er behauptet ja, das wären Omeletten. Aber da muss er halt das Rezept selber schreiben. Ich dachte ja immer das Rezept wäre aus Betty Bossi. Falsch, aus dem grossen Schweizer Klassiker: Fülscher Kochbuch! Gibt es bei uns seit eh mit Blattspinat, seit den Kindern auch mit Apfelmus (meist Convenience, Bio aus Büchse Migros, das vom Coop ist so fasrig).

Palatschinkenteig (2E ,2K), 12 Stück

  • 300 g Mehl
  • 3-4 Eier
  • 1 knapper EL Salz
  • 1-2 EL Öl
  • 2 dl Wasser
  • 2 dl Milch

Mehl, Eier, Flüssigkeit, Salz und Öl in der Reihenfolge in einen grossen Messbecher füllen und rühren wie blöd (Orginalanweisung vom Langen). Stehen lassen bis Spinat angesetzt ist.

Spinat

  • 1EL Olivenöl
  • 1-2 Zwiebeln (50 g) feingehackt
  • 500 g gefrorener Blattspinat
  • 100 ml Rahm

Die Zwiebeln in Olivenöl anschwitzten, den gefrorenen Spinat dazu. Mit Deckel auf dem Topf bei niedriger Hitze köcheln bis der Spinat aufgetaut ist. Dann mit Salz  und Pfeffer würzen und offen köcheln bis die Palatschinken fertig sind. Am Schluss noch ein wenig Rahm hinzufügen.

In einer beschichteten Pfanne (24-28 cm DurchmesserI 1 Tl Öl heiss werden lassen (8 von 9, Induktion). Einen kleinen Schöpfer Teig in die Pfanne geben und verteilen. Sobald die Oberseite nicht mehr flüssig ist, wenden und noch kurz die andere Seite backen. Die Palatschinken auf einem grossen Teller stapeln.

Dann darf jeder Palatschinken nehmen. Eine mit Spinat ist Pflicht, die anderen sind Kür. Für die mit Spinat nehme ich manchmal noch Parmesan oder Schabziger zum selber Reiben auf den Tisch.

 

 




Haferflockensuppe

Ein schnelles Essen, und eines das wirklich alle gern haben. Die Menge ist für 2 Erwachsene oder 1E+2K als Hauptmahlzeit. Die Haferflocken sollten wirklich fein sein, das gibt es so nicht wirklich beim Migros oder Coop. Die sind gut, aber zu kernig. Aber bei Lidl habe ich zarte Flocken gefunden und ich vermute dass es sie bei Aldi auch gibt.

Zutaten

  • 1 l Bouillon (hier rentiert sich selbergemachte, aber Morga ist auch gut)
  • 2-3 Karotten, in möglichst dünne Scheiben geschnitten oder gehobelt
  • 2 Selleriestangen, in möglichst dünne Scheiben
  • 7 gehäufte EL (85g) feine Haferflocken
  • Wenn man hat: 1 kleines Blatt Maggikraut
  • Blätter von 2-3 Stengel glatter Petersilie (auch wenn sie schon arg müde aussieht)

Bouillon mit dem Gemüse aufkochen. Maggikraut und Haferflocken dazugeben und noch 5 min köcheln. Und dann noch 10 Minuten stehen lassen oder kleinster Hitze am Herd parkieren. Die Suppe wird fast eintopfartig, wer sie als Vorspeise macht oder gern flüssiger mag auf 5 EL Haferflocken  (ca. 60 g) reduzieren

 




Spinatknödel

Falls jemanden langsam der Verdacht beschleicht, dass wir sehr gerne und sehr viel Spinat essen: er hat recht. Vor den Kindern haben wir die Spinatwähe vom Langem mit 1 kg Spinat drin zwar nicht immer locker, aber immer ganz verputzt.

Das hier ist auch Südtiroler Küche, göttlich gut am Gasthaus Vetter hinterm Brenner (Pass) mit brauner Butter und viel Parmesan. Mit 14 habe ich dann am Gardasee eine Variante gegessen die man etwas leichter überlebt, die Hälfte Knödel mit Tomatensauce. Dann kann man doch 3-4 Knödel essen ohne danach mindestens 2 Fernet Branca zum Überleben kippen zu müssen. Oder 2 Stunden schlafen.

Das ist die doppelte Menge, den man kann sie gut einfrieren und gefroren kochen oder steamen. Zweitens ist super, weil da zerfallen sie nie.

Zutaten

  • 400 (500) g Knödelbrot, trocken. Der beste Ersatz so far: Tessinerbrot 1 Tag alt würfeln und trocknen lassen. Man kann auch das frischere Knödelbrot nehmen, aber dann reduziert sich die Flüssigkeit und das ist nicht quantifizierbar weil ich bis jetzt immer trockenes genommen habe.
  • 500 g (650 g) ehackter Spinat
  • 4 Eier 53g + ( 5 Eier)
  • 150 (250) ml Milch
  • 2 (3) Knoblauchzehe in dünnen Scheiben
  • Salz
  • Muskat (1/8 Nuss, gerieben)
  • 1 Zwiebel feingehackt und in Butter angedünstet (wenn ich mag, heute mag ich nicht, zu faul)
  • 3 gehäufte Esslöffel Mehl

Das gibt 29 Knödel, 4 Knödel machen einen Erwachsenen mit normalem, guten Appetit und Kind 1 satt. Ich komme mit 3 zurecht, kompensiere aber ganz klar mit Käse und Butter.

Eier mit Milch, Spinat, Knoblauch und Gewürzen  gut durchmixen. Über das Brot giessen, falls da Zwiebel dazu und gut durchmischen. 20-30 Minuten durchziehen lassen. Wenn die Würfel im Innern noch trocken sind ein wenig Milch zugeben und noch ziehen lassen. Im Steamer darf und soll die Masse etwas feuchter sein. Das Mehl untermischen und dann mit nassen Händen Knödel (so 5 cm Durchmesser) formen und dabei etwas zusammenpressen.

Im Steamer bei 90°C bei 100 ° 20 Minuten garen, die Knödel auf ein gelochtes, mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Die einzufrierenden Knödel einzeln in Frischhaltefolie wickeln und

Kochen: in gut gesalzenem Wasser, 15 Minuten leicht köcheln. Wenn das Wasser stark kocht zerfallen nur die Knödel nicht, die dann wie Gummi schmecken. Wenn sie zerfallen, weinen. Oder einen Testködel kochen und wenn der lebt, alle anderen Knödel formen. Bei Zerfall einen EL Mehl unter die Masse und von vorne anfangen.

Jeder Gast zerreisst die Knödel mit Gabel und Löffel. Wer sie schneidet, sagt er damit: gottverdammt sind die zäh und hart. Also lieber bleiben lassen. Nach Bedarf mit Parmesan (oder einem anderen rezentem Hartkäse, ich liebe die Knödel mit Appenzeller oder Bergkäse) bestreuen und einen Teil der Knödel mit reichlich brauner Butter den anderen mit Tomatensauce begiessen (250 ml für 3 Personen).




Potissonkürbis gebacken und Paprikacouscous

Potissonkürbis hab ich noch nie und würde ich vermutlich auch nie kochen wenn nicht der Schülergarten wäre. Nachdem ich ihn nun 2 Wochen ratlos betrachtet habe, bin ich über meinen Schatten gesprungen. Geholfen hat eine Lieferung Orangenpfeffer durch Herrn Schulz, der für Ofengemüse geeignet sein soll.

Potissonkürbis

  • 1 Potissonkürbis ca. 1 kg, entkernt, gewürfelt aber mit Schale
  • 4-6 Knoblauchzehen mit Schale
  • 50 ml Ahornsirup
  • 1 EL grober Orangenpfeffer leicht gemörsert
  • 50 ml Sonnenblumenöl
  • Salz

Alles mischen, auf ein Blech und in den Ofen (220°C, Ober- und Unterhitze) für 30 Minuten.


Nach langem Grübeln und dem Fund einer roten Paprika im Kühlschrank gibt es eine lange vernachlässige Beilage: Paprikacouscous. Nett, schnell, und kein Kind der Welt kann das Gemüse rausklauben.

Paprikacouscous

  • 1 (250 ml ) Tasse Wasser
  • 4 rote, spitze Paprika (ca. 350 g)
  • 10 g Butter
  • 1 (250 ml) Tasse Couscous mittel
  • Salz

Paprika rüsten, in Stücke schneiden und mit dem Wasser fein mixen. Mit Salz und Butter kurz aufkochen, Couscous unterrühren und bei kleinster Hitze 5 Minuten ziehen lassen.

Fazit: Die Mischung für Ofengemüse ist nett, aber der Potisson ist mir zu gurkig. Muss nicht unbedingt sein, die Gewürzmischung gibt es dann mal mir Rohnen (Randen) und Rüebli (bin tatsächlich schon so lange da dass ich das Wort Karotte komisch finde. Klingt so förmlich wie ein Rüebli im Frack). Kind 1 und Kind 2 haben tapfer 2 Stücke gegessen, dafür aber den Couscous mit Begeisterung. Vielleicht nur der Kontrast , aber der kommt jetzt öfters wieder.




Griessbrei

Wie die Suppe heute für 1E+1K, Dessertportion. Gibt es auch für die Kinder als Hauptspeise, ich brauch einfach was Salziges davor. Meistens gibt es ihn mit Zwetschgenröster. Aber weil ich zwar schon viel entspannter aber immer noch müde mit dem zu dünnen Ribiselgelee als Garnitur. Auch fein, und der Rest vom Gelee ist inzwischen mit mehr Pektin noch gekocht doch noch fest. Und ich langsam wieder munter.

Zutaten

  • 400 g Milch
  • 50 g Weizengriess
  • 1/3 Tonkabohne geraspelt oder 1 Pack Vanillezucker
  • 2 EL Zucker
  • Gelbes von Schale einer halben Zitrone
  • Prise Salz!!!

Alles Verrühren und aufkochen. Dann unter Rühren köcheln bis der Griessbrei dick genug ist. Mit Zimtzucker bestreuen oder mit, Zwetschgen -oder Marillenröster oder Fruchtkompott servieren.

 




Spatzlpfanne mit Zucchini

Das war gestern das Abendessen und ist ein Klassiker wenn ich totmüde, gestresst, schlapp und allein mit den Kindern bin.

Zutaten

  • Oliven oder Rapsöl
  • 600  -700 g Zucchini, gelb oder grün, in groben Würfel (eine weitere Riesenzucchini aus dem Schülergarten, daher entkernt)
  • 2 Cervelat, in Halbscheiben
  • 700 g Spatzln (aufgetaut :-))
  • 20 g Butter
  • Salz, Pfeffer.
  • Zucchiniwürfel kräftig anbraten so dass sie leicht angebräunt sind. Dann die Cervelat dazu, ebenfalls anbraten. Dann die Spatzen mit der Butter untermischen, heiss werden lassen oder mit mehr Geduld und Zeit die Spatzln anknuspern lassen. Fertig in 20 Minuten, gestern war es genug für die ganze Familie. Und wer mag, darf grosszugig pfeffern, passt gut dazu. Das würde auch ein grüner Salat, aber wie gesagt, todmüde. Ein anderes mal..

    Das geht auch mit Pilzen, Schweins- und anderen Cippolatas, Rüebli- oder sonstige Gemüsereste, Zwiebeln, Lauch, was auch immer. Kind 1 wünscht es sich jetzt mal ohne alles, nur mit viel Olivenöl.