Haferflockensuppe

Ein schnelles Essen, und eines das wirklich alle gern haben. Die Menge ist für 2 Erwachsene oder 1E+2K als Hauptmahlzeit. Die Haferflocken sollten wirklich fein sein, das gibt es so nicht wirklich beim Migros oder Coop. Die sind gut, aber zu kernig. Aber bei Lidl habe ich zarte Flocken gefunden und ich vermute dass es sie bei Aldi auch gibt.

Zutaten

  • 1 l Bouillon (hier rentiert sich selbergemachte, aber Morga ist auch gut)
  • 2-3 Karotten, in möglichst dünne Scheiben geschnitten oder gehobelt
  • 2 Selleriestangen, in möglichst dünne Scheiben
  • 7 gehäufte EL (85g) feine Haferflocken
  • Wenn man hat: 1 kleines Blatt Maggikraut
  • Blätter von 2-3 Stengel glatter Petersilie (auch wenn sie schon arg müde aussieht)

Bouillon mit dem Gemüse aufkochen. Maggikraut und Haferflocken dazugeben und noch 5 min köcheln. Und dann noch 10 Minuten stehen lassen oder kleinster Hitze am Herd parkieren. Die Suppe wird fast eintopfartig, wer sie als Vorspeise macht oder gern flüssiger mag auf 5 EL Haferflocken  (ca. 60 g) reduzieren

 




Randenrisotto

Ein Arbeitskollege hat mir solange von dem „Beetroot risotto with Goat cheese“ erzählt dass er in England gegessen hat und wie super das war, dass ich mich auf die Suche gemacht habe. Und bei der Küchenchaotin fündig geworden bin. Das ist nicht das erste Mal das ich es nachgekocht habe, und garantiert nicht das letzte Mal! Mit Ziegenkäse gab es das Risotto bei uns noch nicht, weil den esse nur ich. Aber mit Jakobsmuscheln und Meerrettichrahmsause gab es das schon , und das passt genial zusammen. Oder wie heute Abend einfach so, mit Knoblauchjoghurt und statt Rotwein Portwein. Ist sogar als Abendessen unter der Woche machbar, seitdem Kind1 und Kind2 nicht mehr schon um 6 am Abend vor lauter Hunger zusammenbrechen sondern  gut bis 1/2 7 oder sogar 7 durchhalten.

Zutaten

  • 1 grosse Rande
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Honig
  • 100 ml Portwein
  • 250 g Carnarolireis
  • 1 kl. Zweig Rosmarin
  • Bouillon ca. 1l
  • 1 Stückchen Butter

Rande, Zwiebel und Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden. Das mit der Rande ist noch ein wenig anstrengend, aber es lohnt sich. Es empfiehlt sich mit Handschuhen schneiden, sonst ist die Farbe nicht so leicht aus der Haut zu bekommen. Zumindest nicht schnell. Zwiebel und Knoblauch in Oliven- oder Rapsöl anschwitzten, die Randenwürfelchen dazu geben und den Honig darunter. Die Mischung ein wenig karamellisieren lassen, dann den Reis darunterrühren und mit dem Portwein ablöschen und den Rosmarinzweig dazugeben. Dann bei eher hoher Hitze (7 von 9) rühren und knapp vor dem Anbrennen einen Schöpfer Bouillon hinzufügen und rühren usw. Vor dem Servieren die Butter und -wer keinen Nicht-Käseesser zu Hause hat- auch gerne mit etwas Parmesan fertigstellen. Wobei ich muss sagen, der Parmesan fehlt in dem Fall nicht wirklich. Das Risotto ist auch so genial, und da Kind1 seit 1 Monat Randen ganz toll findet von 3/4 der Familie geliebt. Wie so oft ist nicht klar ob Kind 2 aus Prinzip oder Geschmacksgründen dagegen ist. Zumindest hat es einen Teller gegessen.

Knoblauchjoghurt hab ich vergessen:

1/2 Knoblauchzehe mit Salz fein zerquetscht oder mit Mikroreibe geraffelt unter 400 g Joghurt, etwas Salz, fertig. Schnittlauch wäre noch schön gewesen, war aber keiner da. Ein Klacks in die Mitte vom Risotto.




Kürbis-Pastinakensuppe

Der Kürbis war das allerletzte Erbe aus dem Schülergarten (ausser den Zwiebeln) und um ein wenig zu variieren gab es die Pastinaken dazu.

Zutaten

  • 1 EL Rapsöl
  • 150 g Lauch
  • 2 EL Weissmehl
  • Kürbis (Hokkaido? roter Zwerg) 2 kg , gerüstet 1.5 kg
  • 250 g Pastinaken (gerüstet)
  • 3 mm Scheibe Ingwer
  • 1 EL Hügli-Hühnersuppenkonzentrat
  • 150 ml Rahm
  • Schnittlauch oder Koriander zum Bestreuen
  • Grob zermörsterte Erdnüsse zum Bestreuen

Den Lauch in Ringerln im Öl anschwitzten ohne Farbe zu bekommen. Das Mehl darüberstiegen, kurz umrühren, mit 1 l Wasser aufgiessen und gut durchrühren so dass sich das Mehl auflöst. Kürbis, Pastinake in Stücken und den Ingwer dazugeben. Das Suppenkonzentrat dazu und mit soviel Wasser aufgiessen dass das Gemüse knapp nicht bedeckt ist. Mit dem Deckel 20 min köcheln lassen. Der Kürbis soll sehr weich sein. Rahm hinzufügen und mit dem Mixstab pürieren, mit Salz abschmecken.

Zum Servieren die Suppe mit wenig gehackten Kräutern und 1 TL Erdnüsse bestreuen.

Kam recht gut an, besonders die Nüsse waren nett. Die Pastinake war eher zurückhaltend im Geschmack, man könnte auf 500 g erhöhen.

 




Quitten: Brot, Gelee und Marmelade

Das ganze ist ein ziemlicher Kompromiss, denn der Lange liebt Quittengelee und Kind 1 hat es auch gern. Kind 2 und ich ( zu Käse!!) mögen Quittenbrot. Das beste Quittenrot das ich kenne ist von einer Kollegin die die ganzen Früchte im Ofen weich bäckt  (170° Ober- und Unterhitze, ca 1.h) und dann weiter verarbeitet. Das ist das fruchtigste Quittenbrot das ich je gegessen habe.  Aber dann gibt es kein Gelee. Also ist das Brot bei mir halt nicht so gut weil die Früchte ausgekocht sind, dafür gibt es noch grad Gelee.

  • 2 kg Quitten, gewaschen und gebürstet
  • Saft von 1 Zitrone

Die Quitten mit Haut in Stücke schneiden, die Kerngehäuse ausschneiden aber behalten. Die Quittenstücke, Kerngehäuse und Zitronensaft in den Dampfkochtopf geben und mit Wasser auffüllen bis alles knapp bedeckt ist. 30  min auf dem 2 Ring kochen (1.2 Bar Kuhn Rikon) und über Nacht an einem kühlen Ort (Balkon) abkühlen lassen. Die Flüssigkeit absieben und das Fruchtfleisch mit dem Passe-Vite pürieren. Ohne Passe-Vite ist es mühsamer, dann muss man die Kerngehäuse und die Haut rausklauben. Das ergibt bei mir 1.2 l Quittensaft und 1.2 kg Quittenpüree

Quittengelee

  • 1.2 l Quittensaft  (2.1 l Quittensaft)
  • 500 g brauner Zucker (700 g Zucker
  • 50 g Pektin (Confi-Vite von Coop)   (100+40 g Pektin)
  • 1/2 TL Yuzusaft (Saft einer 1/2 Bio-Orange)

Den Saft mit dem Pektin mischen und 2 Minuten sprudelnd kochen. Dann den Zucker hinzufügen und heute noch mal 12 Minuten sprudelnd kochen. Den Yuzusaft dazu geben. Das ist vielleicht zu lang, aber ich habe noch ein Trauma vom letzten Jahr, wo ich eine Art Quittendicksaft produziert habe. Kochenend heiss (nach ca. 10 Gelierproben) in die heiss ausgespülten Gläser geben und gut zuschrauben. Ergebnis: immer noch an der Kante was Stabilität betrifft. Beim nächsten Mal also 60 g (1.5 Packungen) Confi-Vite.

Nachtrag 23.11.16

2.1 l Quittensaft aus 5 grossen Quitten mit Werten in Klammern oben ergab mit 100 g Pektin ein sehr aromatisches aber halb-flüssiges Quittengelee. Ich gege es zu, ich bin ein bisschen ungeduldig geworden und habe beim 2. Aufkochen dann noch mal 40 g (eine Packung Confi-Vite) dazugegeben und nochmal 6 Minuten gekocht.

 

Quittenmarmelade  und Quittenbrot.

  • 1.2 kg Quittenmus
  • 600 g brauner Zucker
  • 30 g Pektin.

Beim Quittenbrot gab es Kompromiss Nummer 2, weil 1 kg Quittenmus gibt verdammt viel Brot. Also wurde es ausnahmsweise mit Pektin und Zucker gekocht, sonst nur mit Zucker. Gut Aufpassen beim Kochen und Rühren, das Zeug spritzt und klebt schön auf der Haut, also ideal für Verbrennungen. Ich trage Küchenhandschuhe dabei.  Nach 5 Minuten Kochen wurden  2 Gläser Marmelade abgefüllt, die restliche Masse weitergekocht bis die Rührspur vom Kochlöffel schön für eine Weile stehen blieb. Dann habe ich die Masse 5 mm dick auf mit Frischhaltefolie ausgelegtes Tablett gelegt und getrocknet. Das geht schon eine Weile, ca. 3 Tage- Dann in Stücke schneiden und essen. Oder schön ausstechen und in Kristallzucker wälzen.

 




Pancakes fürs Frühstück

Um mal was Besonderes unter der Woche zu machen gab es heute früh Pancakes. Rezept direkt von: www.usa-kulinarisch.de. Und muss sagen, hat gut geklappt. 30 Minuten von Anfang bis Ende. Das gab 19 kleine Pancakes und meine Bedenken dass die nicht weggehen hätte ich mir schenken können. Ich habe 3 abgekriegt. Es gab Ahornsirup dazu (Kind1), Honig (Kind 2), Orangenmarmelade (ich und der Lange, der hat mit 6 Pancakes aber auch alle anderen Optionen getestet).

Zutaten

  • 200 g Mehl
  • 1 EL Zucker
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 1/4 TL Salz
  • 2 Eier
  • 250 ml Milch
  • 30 g geschmolzene Butter.

Die trockenen Zutaten mischen, die nassen dazu und verrühren. Auf  mittlerer Hitze (6 von 9, Induktion ) mit bisserl Butter backen. Wenn oben Blasen sind, wenden.

 




Spinatknödel

Falls jemanden langsam der Verdacht beschleicht, dass wir sehr gerne und sehr viel Spinat essen: er hat recht. Vor den Kindern haben wir die Spinatwähe vom Langem mit 1 kg Spinat drin zwar nicht immer locker, aber immer ganz verputzt.

Das hier ist auch Südtiroler Küche, göttlich gut am Gasthaus Vetter hinterm Brenner (Pass) mit brauner Butter und viel Parmesan. Mit 14 habe ich dann am Gardasee eine Variante gegessen die man etwas leichter überlebt, die Hälfte Knödel mit Tomatensauce. Dann kann man doch 3-4 Knödel essen ohne danach mindestens 2 Fernet Branca zum Überleben kippen zu müssen. Oder 2 Stunden schlafen.

Das ist die doppelte Menge, den man kann sie gut einfrieren und gefroren kochen oder steamen. Zweitens ist super, weil da zerfallen sie nie.

Zutaten

  • 400 (500) g Knödelbrot, trocken. Der beste Ersatz so far: Tessinerbrot 1 Tag alt würfeln und trocknen lassen. Man kann auch das frischere Knödelbrot nehmen, aber dann reduziert sich die Flüssigkeit und das ist nicht quantifizierbar weil ich bis jetzt immer trockenes genommen habe.
  • 500 g (650 g) ehackter Spinat
  • 4 Eier 53g + ( 5 Eier)
  • 150 (250) ml Milch
  • 2 (3) Knoblauchzehe in dünnen Scheiben
  • Salz
  • Muskat (1/8 Nuss, gerieben)
  • 1 Zwiebel feingehackt und in Butter angedünstet (wenn ich mag, heute mag ich nicht, zu faul)
  • 3 gehäufte Esslöffel Mehl

Das gibt 29 Knödel, 4 Knödel machen einen Erwachsenen mit normalem, guten Appetit und Kind 1 satt. Ich komme mit 3 zurecht, kompensiere aber ganz klar mit Käse und Butter.

Eier mit Milch, Spinat, Knoblauch und Gewürzen  gut durchmixen. Über das Brot giessen, falls da Zwiebel dazu und gut durchmischen. 20-30 Minuten durchziehen lassen. Wenn die Würfel im Innern noch trocken sind ein wenig Milch zugeben und noch ziehen lassen. Im Steamer darf und soll die Masse etwas feuchter sein. Das Mehl untermischen und dann mit nassen Händen Knödel (so 5 cm Durchmesser) formen und dabei etwas zusammenpressen.

Im Steamer bei 90°C bei 100 ° 20 Minuten garen, die Knödel auf ein gelochtes, mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Die einzufrierenden Knödel einzeln in Frischhaltefolie wickeln und

Kochen: in gut gesalzenem Wasser, 15 Minuten leicht köcheln. Wenn das Wasser stark kocht zerfallen nur die Knödel nicht, die dann wie Gummi schmecken. Wenn sie zerfallen, weinen. Oder einen Testködel kochen und wenn der lebt, alle anderen Knödel formen. Bei Zerfall einen EL Mehl unter die Masse und von vorne anfangen.

Jeder Gast zerreisst die Knödel mit Gabel und Löffel. Wer sie schneidet, sagt er damit: gottverdammt sind die zäh und hart. Also lieber bleiben lassen. Nach Bedarf mit Parmesan (oder einem anderen rezentem Hartkäse, ich liebe die Knödel mit Appenzeller oder Bergkäse) bestreuen und einen Teil der Knödel mit reichlich brauner Butter den anderen mit Tomatensauce begiessen (250 ml für 3 Personen).




Kartoffeltuile, Rüebligemüse und Omelette

Das ist ganz klar ein Essen das es nur gibt, wenn ich viel Zeit zum Kochen habe. Weil alleine für das Auflegen der Kartoffelscheiben brauche ich mindestens 20 Minuten. Das ursprüngliche Rezept für Kartoffeltuile ist aus dem Kochbuch von Irma Dütsch “ Esprit de cuisine“, hier ohne Kräuter. Nüchtern betrachtet ist es eine ziemlich aufwendige rohe Rösti, aber Kind 1 liebt es so und daher gibt es das 1-2 pro Jahr. Rüebligemüse daher die einfache Version aus dem Steamer, und ein Omelette für Kind 2 das Kartoffeln nicht oder nicht so sehr mag. Ob aus Protest oder prinzipiell ist bis jetzt immer noch nicht klar. Menge für 1E+2K. Mit 1 weiterem Omelette ist dann 2E+2K tauglich.

Kartoffeltuille

  • 600 g mehlige Kartoffeln (Fontane) 1mm dick gehobelt.
  • 15 g Butter
  • Salz


Die Kartoffeln dünn hobeln. Ohne Hobel wird man wahnsinnig, weil dicker geschnitten halten die Scheiben nicht zusammen. Eine 24 cm (Durchmesser) beschichtete Pfanne sehr gut einbuttern und salzen. Die Scheiben schön regelmässig auslegen, leicht salzen und dann wieder von vorn bis man fertig ist. Das Salzen hilft dass die Schichten zusammenkleben. Die Pfanne bei mittlerer Hitze auf den herstellen und die Tuille mit einem Teller beschweren und 15 Minuten braten. Dann wie eine Rösti mit Teller kehren, Butter in die Pfanne und nochmal 15 Minuten offen braten. Wenn die Tuilles dann noch 5-10 Minuten auf niedriger Hitze rumstehen darf hält sie noch besser zusammen. Definitiv kein Rezept wenn man es eilig hat. Bei Eile: Rösti.

Rüebligemüse aus dem Steamer

  • 500 g Rüebli, geschält und in dünnen Scheiben
  • Olivenol oder Zitronenolivenöl
  • 1 Handvoll glatter Petersilie, gehackt
  • Salz

Die Rüeblischeiben im Steamer 12 Minuten, 100°C und 100% Luftfeuchtigkeit garen. Heiss mit Öl und Salz vermengen, 5 Minuten stehen lassen, das hilft dass das Aroma in die Rüebli einziehen kann.

Omelette

  • 3 (65+) oder 4 (45+) Eier
  • Salz
  • 10 ml Rahm
  • 10 g Butter

Die Eier mit Salz und Rahm gut verschlagen. Die Hälfte der Butter in einer kleinen, beschichteten Pfanne schmelzen lassen, die Eimasse bei  mittlerer Hitze unter gelegentlichem Umrühren mit Holz-  oder Silikonkelle stocken lassen. Wenn die Masse noch leicht feucht nicht mehr rühren. wenn die Unterseite fest genug ist zum Omelette falten. Das Omelett soll nicht braun werden. Aber bei dem da war ich etwas ungeduldig, daher war es etwas zu weich. Als Hauptmahlzeit gibt es 1 Omelett pro Person mit 3 Eiern, mit Salat und Brot, Käse oder Schinken oder Pilze auflegen vor dem Falten.




Potissonkürbis gebacken und Paprikacouscous

Potissonkürbis hab ich noch nie und würde ich vermutlich auch nie kochen wenn nicht der Schülergarten wäre. Nachdem ich ihn nun 2 Wochen ratlos betrachtet habe, bin ich über meinen Schatten gesprungen. Geholfen hat eine Lieferung Orangenpfeffer durch Herrn Schulz, der für Ofengemüse geeignet sein soll.

Potissonkürbis

  • 1 Potissonkürbis ca. 1 kg, entkernt, gewürfelt aber mit Schale
  • 4-6 Knoblauchzehen mit Schale
  • 50 ml Ahornsirup
  • 1 EL grober Orangenpfeffer leicht gemörsert
  • 50 ml Sonnenblumenöl
  • Salz

Alles mischen, auf ein Blech und in den Ofen (220°C, Ober- und Unterhitze) für 30 Minuten.


Nach langem Grübeln und dem Fund einer roten Paprika im Kühlschrank gibt es eine lange vernachlässige Beilage: Paprikacouscous. Nett, schnell, und kein Kind der Welt kann das Gemüse rausklauben.

Paprikacouscous

  • 1 (250 ml ) Tasse Wasser
  • 4 rote, spitze Paprika (ca. 350 g)
  • 10 g Butter
  • 1 (250 ml) Tasse Couscous mittel
  • Salz

Paprika rüsten, in Stücke schneiden und mit dem Wasser fein mixen. Mit Salz und Butter kurz aufkochen, Couscous unterrühren und bei kleinster Hitze 5 Minuten ziehen lassen.

Fazit: Die Mischung für Ofengemüse ist nett, aber der Potisson ist mir zu gurkig. Muss nicht unbedingt sein, die Gewürzmischung gibt es dann mal mir Rohnen (Randen) und Rüebli (bin tatsächlich schon so lange da dass ich das Wort Karotte komisch finde. Klingt so förmlich wie ein Rüebli im Frack). Kind 1 und Kind 2 haben tapfer 2 Stücke gegessen, dafür aber den Couscous mit Begeisterung. Vielleicht nur der Kontrast , aber der kommt jetzt öfters wieder.




Griessbrei

Wie die Suppe heute für 1E+1K, Dessertportion. Gibt es auch für die Kinder als Hauptspeise, ich brauch einfach was Salziges davor. Meistens gibt es ihn mit Zwetschgenröster. Aber weil ich zwar schon viel entspannter aber immer noch müde mit dem zu dünnen Ribiselgelee als Garnitur. Auch fein, und der Rest vom Gelee ist inzwischen mit mehr Pektin noch gekocht doch noch fest. Und ich langsam wieder munter.

Zutaten

  • 400 g Milch
  • 50 g Weizengriess
  • 1/3 Tonkabohne geraspelt oder 1 Pack Vanillezucker
  • 2 EL Zucker
  • Gelbes von Schale einer halben Zitrone
  • Prise Salz!!!

Alles Verrühren und aufkochen. Dann unter Rühren köcheln bis der Griessbrei dick genug ist. Mit Zimtzucker bestreuen oder mit, Zwetschgen -oder Marillenröster oder Fruchtkompott servieren.

 




Spatzlpfanne mit Zucchini

Das war gestern das Abendessen und ist ein Klassiker wenn ich totmüde, gestresst, schlapp und allein mit den Kindern bin.

Zutaten

  • Oliven oder Rapsöl
  • 600  -700 g Zucchini, gelb oder grün, in groben Würfel (eine weitere Riesenzucchini aus dem Schülergarten, daher entkernt)
  • 2 Cervelat, in Halbscheiben
  • 700 g Spatzln (aufgetaut :-))
  • 20 g Butter
  • Salz, Pfeffer.
  • Zucchiniwürfel kräftig anbraten so dass sie leicht angebräunt sind. Dann die Cervelat dazu, ebenfalls anbraten. Dann die Spatzen mit der Butter untermischen, heiss werden lassen oder mit mehr Geduld und Zeit die Spatzln anknuspern lassen. Fertig in 20 Minuten, gestern war es genug für die ganze Familie. Und wer mag, darf grosszugig pfeffern, passt gut dazu. Das würde auch ein grüner Salat, aber wie gesagt, todmüde. Ein anderes mal..

    Das geht auch mit Pilzen, Schweins- und anderen Cippolatas, Rüebli- oder sonstige Gemüsereste, Zwiebeln, Lauch, was auch immer. Kind 1 wünscht es sich jetzt mal ohne alles, nur mit viel Olivenöl.