Bratkartoffeln mit Spiegelei und Kohlrabi-Apfelsalat

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Das ist ein Mittagessen mit den 2 Kindern, in der schnellen Variante die Bratkartoffeln mit einem 500 g Pack Fertigrösti ersetzen. Der Salat ist ein nachgebauter aus meinem Lieblingstakeaway Bastide. Sollte ich mit 111 Jahren friedlich und fit entschlafen haben deren Salate einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet.

Bratkartoffeln

  • 800 g feste Kartoffeln, in dünne Scheiben gehobelt ( 2 mm)
  • 2 grosse Zwiebeln (250 g) in nicht so dünne Scheiben.
  • 2 EL Rapsöl oder Bratbutter
  • Salz
  • Majoran, getrocknet

Die Zwiebeln mit 1 EL Öl hellbraun braten und herausnehmen. Zusammen mit den Kartoffeln geht nicht, weil die brauchen viel länger und die Zwiebeln sind dann gnadenlos verbrannt.  Die Kartoffeln mit dem 2 EL Öl in die Pfanne geben, salzen und mit ab und zu Wenden braten (6,7 von 9). Das geht schon so seine 40 Minuten, im Stress also lieber Rösti. Wenn die Kartoffeln fertig sind, die Zwiebeln dazu und  mit Salz und Majoran abschmecken.

Kohlrabi-Apfelsalat

  • 1 grosser oder 2 kleinere Kohlrabi (ich rate jetzt mal: ca. 500 g)
  • 2 kleinere Äpfel, am hübschesten welche mit roter Schale. Vom Geschmack her etwas Säuerliches, CoxOrange, Topaz, Braeburn oder so
  • 1 EL Raps oder sonst ein neutraleres Öl
  • 3 EL Weissweinessig
  • Salz

Kohlrabi geschält und Äpfel ungeschält in dünne Stifte schneiden (3 mm?). Öl, Essig und Salz dazu, fertig. Die Gemüsesalate brauchen tatsächlich so viel Essig mit relativ wenig Öl. Die Äpfel können auch durch Himbeeren ersetzt werden oder feste Kaki.

Pro person ein Spiegelei braten und je nach Geschmack präzise auf den Kartoffeln oder je nach Kinderwunsch im aktuellen “ darf nöt aacho“ Abstand. Salat im Schälchen wird ohne vorher zu Fragen serviert und überraschend gut aufgegessen.

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